Presse zum 1. bundesweiten Tag der Selbsthilfe am 16.09.2025
Gemeinsam stark ist das Motto
bei KIS zum Tag der Selbsthilfe und im Kino
Kreis Segeberg – Gemeinsam stark ist das Motto zum ersten bundesweiten Tag der Selbsthilfe am Dienstag, den 16. September 2025. Wie kraftvoll die gemeinschaftliche Selbsthilfe wirken kann, zeigen die rund 120 Gruppen im Kreis Segeberg. „Jede von ihnen ist einzigartig. Alle haben zum Ziel, ihren Mitgliedern das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein mit ihren Fragen, Gefühlen und Wünschen“, sagt Sabine Ivert-Klinke von der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KIS). Am bundesweiten Mottotag lädt die KIS ab 16 Uhr zum Kaffeeklatsch in den Gruppenraum, Kurhausstraße 2 in Bad Segeberg ein. Mit einem Info-Tisch und einigen Mitgliedern aus verschiedenen Gruppen ist die Selbsthilfe am Mittwoch, 17. September, im Kino CinePlanet5 vor Ort. Denn ab 19.30 Uhr wird der neue Film von Andrea Rothenburg „Reden und Reden lassen - Seelische Gesundheit und Selbsthilfe“ gezeigt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Regisseurin Rothenburg ist begeistert: „Die Selbsthilfe ist eine wichtige Säule des Gesundheitssystems. Wir dürfen in dem Film erleben, wie Menschen gemeinsam wachsen, sich gegenseitig stärken und anderen aufzeigen, dass die Diagnose einer psychischen Erkrankung keine Endstation sein muss."
Die Filmproduzentin, Mitglieder aus einigen Gruppen und die KIS haben zum Tag der Selbsthilfe ein Pressegespräch angeboten. „Körperliche Beschwerden und das seelische Befinden hängen immer zusammen“, sagte Christine Wiechmann-Knop aufgrund ihrer Erfahrungen. Sie ist Mitglied der Fibromyalgie-Gruppe in Bad Bramstedt. Genauso sei es, bestätigen Mitglieder aus anderen Gruppen. „Wenn andere von ihren Erfahrungen erzählen, nützt es mir, weil ich nicht immer alles selbst ausprobieren muss“, ergänzt Ingo Beye aus der Parkinson Selbsthilfegruppe in Bad Segeberg. Die Symptome seien bei dieser neurodegenerativen Erkrankung vielfältig. „Einem fällt das Sprechen schwer, eine andere kann schlecht laufen. Bei uns treffen sich Gleichgesinnte, aber nicht Gleichbetroffene“, erklärt er.
Das sei in Gruppen für Menschen mit psychischen Erkrankungen auch so, bekräftigen Chelusa Gorges aus der Nachsorgegruppe und Jo Hausmann aus der ADHS-Gruppe in Bad Segeberg. Sie alle schätzen das Miteinander. In der vertrauten Runde würden sich alle ohne viele Worte verstehen. „Wir bewerten nicht, was andere erzählen“, betont Frau Gorges. Alle würden aufeinander achten und ansprechen, wenn der Eindruck entstünde, dass es einem Mitglied schlechter geht. Wie wichtig diese Funktion einer Selbsthilfegruppe sei, hätten auch die Protagonisten in ihrem Film erklärt, sagt Andrea Rothenburg. Alle sind sich einig, dass die regelmäßigen Treffen mit Erfahrungsexperten das Leben bereichern. Die Gruppenmitglieder wünschen sich, dass viele Interessierte den Film von Andrea Rothenburg anschauen, um ein realistisches Bild von der Selbsthilfe zu bekommen.
In den vergangenen zwei Jahren haben sich viele neue Gruppen gegründet, zu Themen wie Depressionen und Ängste, ADHS, Endometriose, Migräne, Einsamkeit und für pflegende Angehörige, um einige Beispiele zu nennen. Die KIS vermittelt nicht nur Interessierte in die Gesprächskreise. „Auf Wunsch begleite ich die meisten Gruppen in der Anfangsphase. Es ist schön zu erleben, wenn aus einem Kreis von Einzelpersonen eine echte Gemeinschaft wird. Wenn ich spüre, hier entsteht ein Wir-Gefühl, ist es für mich das Zeichen, mich aus der Gruppe zurückzuziehen“, berichtet Frau Ivert-Klinke. Denn im strengen Sinne bestehen Selbsthilfegruppen nur aus Betroffenen, die sich aufgrund ähnlicher Erfahrungen gegenseitig unterstützen. Eine Behandlung oder Therapie könnten die Gruppen nicht ersetzen, aber sie können eine stabilisierende Wirkung im Leben der Teilnehmenden sein, meint die KIS-Koordinatorin.
„Wir wollen am Tag der Selbsthilfe plaudern, Neues aus den Gruppen hören. Wünsche an die KIS, beispielsweise für Veranstaltungen in 2026 dürfen auch angebracht werden. Wer bisher noch nicht in einer Gruppe war, kann dazu kommen oder gern bei KIS unter 04551/3005 anrufen“, sagt Frau Ivert-Klinke. Freie Plätze gibt es in einigen Gruppen wie dem Netzwerk Klingelmal gegen Einsamkeit, der Migräne-Selbsthilfe in Norderstedt, der COPD-Selbsthilfe in Kaltenkirchen, Nachsorgegruppen für Menschen mit psychischen Problemen, Gruppen für Menschen mit Depressionen, der Gruppe für Pflegende Angehörige in Kaltenkirchen, dem Stammtisch Seelische Gesundheit und anderen. Es lohnt sich immer nachzufragen, weil möglicherweise schon eine Gruppe zum gewünschten Thema am Start ist.
# Gemeinsam stark

Das von der NAKOS gewählte Motto # Gemeinsam stark tragen auch die Selbsthilfegruppen im Kreis Segeberg mit. Vor dem Eingang der Beratungsstelle KIS versammelten sich anlässlich des 1. Tags der Selbsthilfe einige Akteure aus Gruppen und die Filmemacherin Andrea Rothenburg (4.v.l.), um auf die Aktion der KIS und die Kinovorführung aufmerksam zu machen. Mit von der Partie waren Jo Hausmann (v.r.), Chelusa Gorges, Ingo Beye, Monika Kovacs, Christine Wiechmann-Knop, Andrea Francke und Sabine Ivert-Klinke von der KIS. Sie freuen sich auf den Film Reden und Reden lassen, der Einblick in einige Selbsthilfegruppen gewährt.
Foto: KIS
Mehr Impfstellen und Teststationen im Kreis Segeberg
Impfwillige sollen leichter an eine Coronaimpfung bzw. Auffrischung herankommen. Die Landesregierung hat die Einrichtung neuer Impfstellen sowie weitere freie Impfaktionen durch mobile Teams angekündigt. Informationen dazu gibt es im Internet unter www.impfen-sh.de. Ein weiterer Schlüssel zur Eindämmung der Corona-Infektionen sind die Schnelltests. Um Bürger*innen den Zugang zu Schnelltests zu erleichtern, wurden im Kreis Segeberg Testzentren in vielen Orten eingerichtet. Aktuelle Informationen gibt es auf den Internetseiten des Kreis Segeberg unter dem Schlagwort Corona und direkt auf der Seite des Landes unter https://www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Coronavirus/Allgemeines/TeststationenKarte/teststationen_node.html?lang=de
Aktuelle Informationen zur Corona-Lage im Kreis gibt es u. a. auf der Internetseite des Kreises Segeberg.
Tipps für Kontakte online
Machen wir das Beste aus den geltenden Kontaktbeschränkungen und suchen Alternativen zu persönlichen Treffen im größeren Kreis. Die Selbsthilfe entdeckt digitale Medien als Alternative, um gut in Kontakt zu bleiben. Mit der Nutzung von Videotelefonie, Chats oder Online-Konferenzen sind oft neue Fragen und eine gewisse Unsicherheit verbunden. Der AWO-Bundesverband empfiehlt die Internetseiten vom Haus des Stiftens mit Tipps für Ehrenamtliche, die nun online arbeiten. Unter dem Link https://www.npo-digitalcamp.org finden Nutzer unter anderem Erste-Hilfe-Tipps für die Online-Moderation. Informationen zum Thema Digitale Selbsthilfe gibt es auf den Seiten der NAKOS (www.nakos.de) und bei der BAG Selbsthilfe (www.bag-selbsthilfe.de). KIS bietet alle 2 Wochen donnerstags das Online-Selbsthilfecafé an. Wer dabei sein möchte kann sich per Mail (kis-segeberg@awo-sh.de) anmelden und erhält eine Einladung zum nächsten Termin. Eine erste Online-Selbsthilfegruppe ist entstanden. KIS lädt Selbsthilfegruppen, die Online-Treffen ausprobieren wollen gern zu einem Testtreffen ein. Einen Termin dafür können Gruppenleiter*innen telefonisch oder per Mail mit uns absprechen.
Kontakte weiter pflegen trotz hoher Infektionszahlen

Für die Selbsthilfe bedeuten hohe Corona-Infektionszahlen, dass wir bei Gruppentreffen auf vorbeugende Reglen achten sollten. Manche Gruppen sind aufgrund der Vorerkrankungen ihrer Mitglieder besonders vorsichtig und verzichten auf Präsenztreffen. KIS möchte alle Interessierten dabei unterstützen, technische Möglichkeiten für die Kontaktpflege auszuprobieren. Wir bieten an, mit Gruppen oder auch einzelnen Interessierten aus den Gruppen das Format Videokonferenz auszuprobieren. Es funktioniert mit Laptop, PC (mit Mikro, Lautsprecher und Webcam), Tablet oder Smartphone. Wer Lust darauf hat, kann sich per Mail unter kis-segeberg@awo-sh.de bei der Kontaktstelle melden. Wir können einen Termin vereinbaren, KIS lädt dann entsprechend zur Videokonferenz ein und wir sehen zur vereinbarten Zeit uns am Bildschirm. Wir nutzen ein Tool, das Teilnehmer*innen nicht dazu zwingt, eine App kostenpflichtig herunterzuladen und das der DSGVO gerecht wird.
Wer Fragen dazu hat, kann auch gern unter 04551/3005 anrufen.
Für die Kontaktpflege haben wir noch einige bewährte Tipps: Auch für Telefonate oder Chats kann man sich fest verabreden oder einfach die sonst übliche Gruppenzeit nutzen, so dass sicher ist, dass alle gerade Zeit für ein Gespräch haben. Eine altmodisch anmutende Möglichkeit ist die Telefonkette nach Schneeballprinzip. Dafür kann eine Reihenfolge vereinbart werden und ein Rhythmus, einmal in der Woche, alle zwei Tage oder so wie Ihr es braucht.
Angst, Einsamkeit - Erste Hilfe für die Krise

In der Selbsthilfe sind die Gruppen das Erste-Hilfe-Netz für Mitglieder, die in eine Krise geraten. Die KIS steht auch parat, wenn es um akute Fragen geht. Die meisten Fachberatungsstellen sind auch in der Corona-Krise telefonisch zu erreichen.
Notfallnummern wie das Seelefon (Telefonische Beratung zu psychischen Erkrankungen, 01805 950951) oder die Telefonseelsorge (0800 1110111 oder 0800 1110222) (s. auch Notfallnummern auf der Startseite) werden mehr genutzt denn je. Doch nicht jeder mag mit fremden Menschen telefonieren, manchmal fehlen die richtigen Worte, um zu beschreiben, was los ist.
Darum hier einige Tipps für mögliche Hilfe im Internet sowie Buchtipps:
- Gute Tipps bei Angstzuständen sind zu finden auf der Internetseite des Vereins Deutsche Angst-Hilfe e.V. unter www.angstselbsthilfe.de.
- Mit Einfühlsamkeit, Humor und vielsagenden Illustrationen bestechen die Bücher von Matthew Johnstone. Für die Krisenbewältigung ist der Titel "Resilienz. Wie man Krisen übersteht und daran wächst." geeignet. Auf der Suche nach Entspannungstechniken kann der folgende Titel helfen: „Den Geist beruhigen. Eine illustrierte Einführung in die Meditation“. Beide Bücher sind im Kunstmann-Verlag erschienen.
- Ein Lesetipp zum Thema Angst - ohne Fachchinesich. Ein Betroffener erzählt aus seinem Leben, der Therapie und seinem Weg zu neuem Mut fürs Leben: Nicholas Müller, „Ich bin mal eben wieder tot - Wie ich lernte mit Angst zu leben“, Knaur-Verlag 2017.
- Krisenstimmung kann Gedankenspiralen wecken, die uns nicht gut tun. Wie wir uns und unser Hirn aus diesen Kreiseln befreien können, zeigt folgendes Buch: Valerija Sipos u. Ulrich Schweiger, „Glauben Sie nicht alles, was Sie denken“, Herder Verlag 2020.
- Immer wieder interessant sind die Lebensgeschichten, die Betroffene erzählen, wie hier: Heide Fuhljahn, „Kalt erwischt. Wie ich mit Depressionen lebe und was mir hilft“, Brigitte Buch/Diana Verlag.
- Familie ist für viele ein heikles Thema. Wer sich gerade mit der eigenen Familiengeschichte oder den Eltern auseinandersetzt findet möglicherweise Anregungen in folgendem Buch: Andreas Steiner, „Alles Schicksal? - Wie wir uns aus Familienmustern befreien“, Herder Verlag.
- In eine ähnliche Richtung zielt das Buch: Jens-Michael-Wüstel, „Traumakinder. Warum der Krieg immer noch in unseren Seelen wirkt“, Lübbe Verlag.
- Kinder stellen Eltern immer wieder vor Herausforderungen, gerade in einer Zeit, wo andere Kontakte fehlen. Tipps für ein leichteres Miteinander möchte dieses Buch geben: Gunda Frey, „Kindern geben, was sie brauchen. Wie sich Kinder frei und selbstbewusst entwickeln“, Kösel Verlag.
Gute Ernährung hilft gegen Seelenblues: ein Buchtipp
Geahnt haben wir es schon lange, dass unser Essverhalten Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Stimmung hat. Wie eng unsere Ernährung und unser Gefühlsleben miteinander zusammenhängen, beschreibt Tanja Salkowski in ihren neuen Buch:
Tanja Salkowski,
Mit der richtigen Ernährung gegen den Seelenblues - Einfache und wirksame Hilfe bei Depression, Burn-Out und Stimmungstief,
Kösel Verlag.
Das Tolle daran ist, dass die Autorin aus eigener Erfahrung weiß, worüber sie schreibt. Sie schafft es die eigenen Beobachtungen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu verknüpfen ohne Fachjargon oder klischeehafte Episoden aneinanderzureihen. Sie schafft es, eine kluge Mischung aus Anekdoten, Tipps, Wissenwertem und Anleitungen zur Selbsthilfe zu präsentieren. Angesprochen werden Themen wie Emotionales Essen und Gefühle, der Darm als Gute-Laune-Zentrale, Lebensmittelintoleranzen, einzelne Nährstoffe und ihre Wirkungen bis hin zu Ruck-Zuck-Rezepten für verschiedene Bedürfnisse. Tanja Salkowski bietet keine Ernährungslehre mit erhobenem Zeigefinger, sondern interessante Anregungen, die Spaß beim Lesen und neugierig aufs Ausprobieren machen. Dabei hat sich auch an die Lesemuffel gedacht. Die Kapitel sind kurz und informativ gehalten. Schaubilder und Tabellen ermöglichen immer einen schnellen Überblick über wichtige Aspekte bei unserer Ernährung gegen Seelenblues.
Aktueller Buchtipp: Lass sie doch reden!
Die Frage, was andere über uns denken, wird immer wieder in Selbsthilfegruppen diskutiert. Schnell sind einschlägige Ratschläge parat, die meistens nicht weiter helfen. So einfach kann niemand seine Selbstzweifel abstellen. Es gibt ein neues Buch zu diesem viel diskutierten Thema. Autor des Sachbuchs ist der Hypnosetherapeut Gabriel Palacios: Lass sie doch reden! - Wie dir egal wird, was andere von dir denken (allegria/Ullstein-Verlag). Das Buch basiert auf den Erfahrungen des Autors, es soll als Handbuch dienen und bietet Vorlagen für Mantren, die sich als Übungen für den Alltag eignen sollen. Dieser Hinweis ist eine Tipp, eine Rezension kann er nicht sein, weil das Buch gerade am 1. März rausgekommen ist.
Schöne Nachrichten und Zeitvertreib

Anregungen, worüber sich Menschen in Zeiten der Pandemie austauschen können, um sich gegenseitig aufzumuntern gibt es auch aus den Selbsthilfegruppen:
Aus einer Gruppe stammt der Vorschlag, beim Spaziergang ein schönes Foto mit dem Handy zu machen, um es den anderen in der Gruppe zu schicken. Motive gibt es im beginnenden Frühling mit Sicherheit genug.
Sport:
Das Internet bietet viele Möglichkeiten, sich abzulenken. Wer etwas entdeckt, was auch anderen Spaß machen könnte, kann diesen Tipp gern in der Gruppe weiter geben, vielleicht schöne Kochrezepte, Anregungen für die Meditation oder den Sport in den eigenen vier Wänden. Videos sind beispielsweise zu finden über die Internetseite www.rehasportzuhause.de.
Ein Videoportal hat auch die AOK Nordwest freigeschaltet. Unter www.cyberpraevention.de/aok. AOK-Versicherte können diesen Online-Fitnessclub bis zum Jahresende kostenfrei nutzen. Ein Blick kann sich auch auf die Seiten der anderen Krankenkassen lohnen.
Bücher:
Endlich Zeit ein gutes Buch zu lesen! Die Bibliotheken in Schleswig-Holstein bieten die digitale Ausleihe an unter: www.onleihe.de/sh.
Auf der Suche nach Buchtipps helfen auch die Webseiten der regionalen Buchhandlungen. Die meisten bieten die Möglichkeit an telefonisch oder online zu bestellen und die Ware bis vor die Haustür auszuliefern. Wer einen tollen Tipp parat hat, kann ihn gern unter kis-segeberg@awo-sh.de mitteilen. Wir geben ihn dann an dieser Stelle weiter.
Online Aktivitäten und Veranstaltungen:
Gibt es Online-Kochschulen? Auf jeden Fall gibt es im Internet jede Menge Rezepte zum Nachkochen und Backen, etwa bei den Ernährungsdocs.
Wir wäre es mit einem Online-Besuch im Tierpark oder Museum, um sich mit anderen über die Eindrücke auszutauschen? Einige Online-Rundgänge lassen sich auf YouTube finden.
Tipps gefällig? Die Drostei in Pinneberg bietet einen virtuellen Rundgang durch die aktuelle Ausstellung. Der Tierpark Arche Warder bietet Tiergeschichten von Schafen und Schweinen. Tierpark Hagenbeck hat über einen Link zu YouTube einige Videos von vierbeinigen Bewohnern eingestellt. Wie wäre es mit der Kunsthalle Hamburg (einzelne Videos hinterlegt), den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Online Collection), dem Pariser Louvre, Schloss Sanssouci (YouTube), dem Rijksmuseum Amsterdam, dem Palacio da Pena (Sintra, Portugal), dem Goldmuseum in Lima (Museoroperu)?
Die schönen Seiten des Winters:
Anleitung für Näher*innen
Anleitung zum Nähen eines Mund-Nasen-Schutzes Aufruf der AWO
Zur Unterstützung von Einrichtungen hat der AWO-Landesverband Mitglieder aufgerufen, Mund-Nasenschutzmasken zu nähen. Dafür gibt es eine Materialliste und eine Anleitung. Die Masken dienen als Behelf, weil es an zertifizierten Schutzmasken mangelt. Wer Interesse an der Nähanleitung hat oder sich an der Aktion beteiligen möchte, kann sich unter an die Mailadresse kis-segeberg@awo-sh.de wenden oder anrufen unter 04551/3005.
Videokonferenzen
Wer Lust hat, mit uns das Format Videokonferenz auszuprobieren, kann sich ebenfalls gern melden. Wir haben erste gute Erfahrungen mit gotomeeting gemacht. Hier können Teilnehmer zu einer vorher geplanten Konferenz eingeladen werden, ohne dass sie extra eine Software abonnieren müssen.
Bitte nutzt die KIS-Telefonnummer auch, wenn ihr Ideen für die Selbsthilfe in Krisenzeiten habt. Dann können wir sie hier an alle weiter geben.
Passt auf Euch auf, bleibt zuhause, schützt euch selbst und möglichst viele eurer Mitmenschen.